Aus der Presse

City Radio Saarland vom 20.09.2023

Kinderarmut: „Kinder kommen oft hungrig zur Schule.“
– Kinderhilfe e.V. Saar

Interview mit Antonia Nutting von Boch über Kinderarmt in Deutschland

Ein Hörfunk-Interview:

https://cityradio.saarland/podcast/die-helfenden-haende-im-mai-kinderhilfe-e-v-saar/

Pressemitteilung des Klinikum Saarbrücken, unter klinikum-saarbruecken.de vom 15.09.2023

Kinderhilfe Saar & Spenden ermöglichen Besuche der Klinikclowns

Bereits seit vielen Jahren finanziert die Kinderhilfe Saar e. V. die Klinikclowns auf dem Winterberg zur Hälfte.

In der Regel sind die Klinikclowns dienstags zwischen 10 und 15 Uhr auf den Fluren und in den Zimmern der Kinderklinik unterwegs und treiben den ein oder anderen Schabernack – mit Gitarre, Tröte oder Trommel. Kranken Kindern ein Lächeln oder eine kleine Auszeit vom Kranksein zu schenken, steht im Mittelpunkt. Ohne Spenden wären solche lustigen Krankenhaus-Visiten nicht möglich.

Der Einsatz der Klinikclowns wird jährlich zur Hälfte von der Kinderhilfe Saar e. V. mit 12.000 Euro finanziert, den Restbetrag bestreitet das Klinikum mit Spenden. Die Einsätze der Klinikclowns in verschiedenen Kliniken im Saarland sind ein Förderschwerpunkt der Kinderhilfe Saar.

Wie wichtig solche kleinen Momente jenseits von Untersuchungen, Visiten und dem Thema Krankheit sind, weiß Chefärztin Dr. Marie-Claire Detemple sehr genau: „Für unsere Arbeit auf den Stationen sind die Klinikclowns ein festes Element und unverzichtbar. Humor heilt zwar keine Krankheiten, schenkt den Kindern aber Lebensfreude, Lebensmut und Ablenkung – und das ist genau das, was sie manchmal zum Gesundwerden brauchen.“ Dass die Kinder nach dem Besuch der Clowns meist entspannter sind und das auch die Arbeit der Ärzte- und Pflegeteams einfacher gestaltet, ist ein positiver Nebeneffekt.

Regelmäßige Spenderinenn und Spender gesucht

Dr. Marie-Claire Detemple hat zum April 2023 die Chefarzt-Position übernommen und sich gemeinsam mit Verwaltungsdirektor Matthias Mudra mit Dr. Ingrid Kojan, Finanzvorstand der Kinderhilfe Saar e. V. , sowie Vorstandsmitglied Antonia Nutting von Boch zu einem Kennenlerntermin verabredet. Auch Clown Lolek war dabei und hat ein wenig aus dem Arbeitsleben eines Clowns im Krankenhaus berichtet.

Verwaltungsdirektor Matthias Mudra betonte, wie wichtig die Unterstützung der Kinderhilfe Saar e. V. für die Umsetzung dieses zusätzlichen Angebots ist. „Für die Finanzierung suchen wir weiterhin regelmäßig Spenden und freuen uns über jeden Unterstützer und jede Unterstützerin.“ Im Rahmen der Initiative „Gutes tun“ hat das Klinikum ein Konzept aufgesetzt, um Mehrwerte für die Patientenversorgung zu schaffen, die Zufriedenheit zu verbessern und hilfreiche Zusatzangebote zu machen – dort, wo andere Finanzierungswege nicht greifen: „Wir möchten unseren Patientinnen und Patienten sowie den Menschen in unserer Umgebung ein zuverlässiger Partner für ihre Gesundheit sein. Darum bieten wir auch Maßnahmen an, die weder Krankenkassen noch andere Träger finanzieren und die wir aus Überzeugung selbst tragen: zum Beispiel im Bereich Gesundheitsprävention, seelisches Wohlbefinden oder Erste Hilfe.“

Übrigens: Wenn fünf Menschen jeweils 100 Euro spenden, ist ein Besuch der Klinikclowns finanziert.

Unser Spendenkonto
IBAN: DE40 5905 0101 0000 0776 77
BIC: SAKSDE55XXX
Email: gutestun@klinikum-saarbruecken.de

SR3, Reihe "Guten Morgen", vom 09.06.2023

Kinderarmut: Kinder ohne Frühstück

Ein Beitrag u. a. zur Förderung des Frühen Frühstücks durch die Kinderhilfe e.V. Saar

Ein Hörfunkbeitrag, von Max Zettler:

https://www.sr-mediathek.de

City Radio Saarland vom 10.05.2023

Die Helfenden Hände im Mai: Kinderhilfe e.V. Saar

Interview mit Frau Dr. Kojan über die Arbeit der Kinderhilfe e.V. Saar

Ein Hörfunkbeitrag als Podcast, von Nina Roth:

https://cityradio.saarland/podcast/die-helfenden-haende-im-mai-kinderhilfe-e-v-saar/

Saarbrücker Zeitung vom 12.04.2023

Geislauterner Streicherprojekt gerettet

Kinderhilfe Saar und IWC Saar unterstützen die „Kleinen Streicher“ an der Schlosspark-Grundschule.

Das Streicherprojekt der Grundschule Geislautern, hier im Jahr 2017, wurde vom Musiklehrer Bernhard Hayo 2004 ins Leben gerufen. Aktuell sind 121 Schüler und Schülerinnen Teil des Projekts. FOTO: BECKERBREDEL

GEISLAUTERN|(red) Ungewöhnlich viele Kinder spielen in der Schlosspark-Grundschule Geislautern ein Streichinstrument – weil es dafür mit den „Kleinen Streichern“ ein entsprechendes Projekt gibt. Doch dessen Finanzierung stand auf der Kippe, nachdem in Folge Corona-Pandemie und Inflation bei den einen oder anderen Eltern die Finanzierung des Eltern-Anteils schwierig wurde oder aus dem Blick geriet. Doch nun ist die Finanzierung des Streicherprojektes durch eine Spende des Inner Wheel Clubs Saar an die Kinderhilfe Saar für die nächsten zwei Jahre sichergestellt. Der Elternbeitrag für das Streicherprojekt konnte gesenkt werden. Die Existenz des Orchesters sei damit gesichert, heißt es in einer Mitteilung der Schlossparkschule.

Die Präsidentin des Inner Wheel Club Saar, Marlene Mühe-Martin, übergab Margarita von Boch und Antonia Nutting von Boch, Vorstand der Kinderhilfe Saar, im März eine Spende in Höhe von 8000 Euro. Damit konnte die Kinderhilfe Saar nun auch die Unterstützung des Streicherprojektes weiter aufstocken, zudem das tägliche Frühstück für die Kinder der Saarbrücker Grundschule Füllengarten fördern.

Das Streicherprojekt wurde 2004 durch Bernhard Hayo angestoßen. Nachdem alle Kinder des ersten Schuljahres die Möglichkeit erhalten, kostenlos ein Streichinstrument, Geige, Bratsche oder Cello zu erlernen, verpflichten sich die Eltern ab dem zweiten Schuljahr, einen Kostenbeitrag von 20 Euro monatlich zu leisten. So werden die Kosten für den Unterricht durch professionelle Lehrer, die Beschaffung neuer und die Erhaltung vorhandener Instrumente zum Teil gedeckt. Das Ministerium für Bildung und Kultur beteiligt sich ebenfalls an der Finanzierung.

Das Streicherprojekt startete im Schuljahr 2007/2008 zunächst nur in den ersten Klassen mit 44 Schülern. Zurzeit spielen 121 Schüler und Schülerinnen ein Streichinstrument, erhalten wöchentlich eine Unterrichtsstunde und spielen zusätzlich in einer AG-Stunde. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen eines Streichinstrumentes selbst, denn schon länger gilt es als wissenschaftlich belegt, dass das Erlernen eines Instrumentes bei Kindern Intelligenz, Kreativität und Phantasie fördert, ebenso die sozialen Kompetenzen und somit auch die Persönlichkeit stärkt.

Das nächste Konzert der Streicherkinder der Schlossparkschule Geislautern findet zusammen mit dem Schulchor am Samstag, 13. Mai, ab 17 Uhr in der Evangelischen Versöhnungskirche in Völklingen statt.

Bernhard Hayo im Oktober 2016 als Dirigent der "Kleinen Streicher" in Geislautern. FOTO: BECKERBREDEL

Wochenspiegel vom 27.03.2023

Saarbrücken Stadt | Landkreis Saarlouis

Inner Wheel Club spendet an Kinderhilfe e.V.

Saarbrücken / Rehlingen-Siersburg. Der Inner Wheel Club Saar, ein Frauenclub, der sich der Freundschaft und dem sozialen Engagement verschrieben hat, unterstützt durch seinen Förderverein jährlich mehrere soziale Projekte im Saarland. Der Club hat unter Federführung seiner Präsidentin Marlene Mühe-Martin (rechts) dem Verein Kinderhilfe e.V. Saar nun eine Spende in Höhe von 8000 Euro überreicht.

Der Verein unterstützt seit über zwanzig Jahren Kinder und handelt nach dem Motto „So früh, so unbürokratisch und so unmittelbar wie möglich“.

Margarita von Boch (2. von links), die 1. Vorsitzende, und Antonia Nutting von Boch (2. von rechts), die 2. Vorsitzende, haben die Zuwendung im Beisein von Astrid Weingart-Slotta (links), Inner Wheel Club Saar, Vorsitzende des Fördervereins, dankend entgegengenommen. Mit dem Geld werden das Streicherprojekt der Schlossparkschule Geislautern unterstützt sowie ein tägliches gesundes Frühstück an der Grundschule Füllengarten.

red./tt / Foto: IWC

bistum-trier.de vom 13.12.2022

Weihnachtsgeschenke für 500 Kinder im Kreis Saarlouis

Caritas Saar-Hochwald und Dekanat Wadgassen übergeben Spenden an Tafel

Saarlouis/Wadgassen – Weihnachtsgeschenke für rund 500 Kinder und Jugendliche, deren Eltern Kunden der Tafel in Saarlouis sind, haben die Mitarbeiterinnen des Dekanats Wadgassen sowie der Caritas Saar-Hochwald am Montag, 12. Dezember, der Tafel in Saarlouis übergeben.

„Die Kinder und Jugendlichen im Alter von vier bis 18 Jahren erhalten eine Tasse mit der Aufschrift ,Du bist wundervoll‘ sowie ein Duschgel“, sagt Pastoralreferentin Anne Sturm vom Dekanat Wadgassen. Die Idee zu diesem Geschenk sei von der Tafel gekommen. Möglich wurde die Aktion dank zahlreicher großzügiger Spenden. So spendeten die dm-Filialen in Saarlouis und Bous, Rossman in Bous, Globus in Saarlouis und Prowin die Duschgels. Dank Geldspenden des Lions-Club Saarlouis (500 Euro), der Kinderhilfe e.V. Saar (1000 Euro) und von Einzelpersonen konnten die Tassen angeschafft und bedruckt werden.


Spenden für die Kunden der Tafel in Saarlouis, Foto: Anne Sturm

In Anwesenheit der Filialleitungen der Drogeriemärkte übereichten die Pastoralreferentinnen Carina Rui und Anne Sturm gemeinsam mit Marina Mokin von der Caritas die Geschenke an Wolfgang Mißler von der Tafel Saarlouis. Die Geschenke werden am 13. und 20. Dezember zum Ausgabetermin der Lebensmittel von Mitarbeitenden der Tafel sowie den Pastoralreferentinnen verteilt.

(uk)

Website der Grundschule Langwies der Gemeinde Mettlach, Schuljahr 2022/2023

Projekte "Kunst aus Ton" und "Nähen"

Sehr froh sind wir, dass die Kinderhilfe e.V. Saar im Jahr 2022 zwei Projekte an der FGTS Mettlach finanzierte. Im Frühjahr 2022 durften die Kinder an zwei Nachmittagen in der Woche Mobiles aus Ton gestalten, welche im Brennofen der Grundschule gebrannt wurden.

Im Herbst wurde ein Nähkurs von der Kinderhilfe finanziert. Die Kinder nähten unter Anleitung fleißig kleine Engel und hatten sichtlich großen Spaß dabei.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Kinderhilfe e.V. Saar für die Finanzierung der beiden Projekte. Nähere Informationen zur Kinderhilfe e.V. Saar finden Sie im Internet unter www.kinderhilfe-saar.de

Wochenspiegel vom 26.08.2021

Landkreis Merzig

Spaß mit pädagogischem Tiefgang

Klinikclown Henning Leidinger übt mit Therapeutin Luisa Geibel einen Seiltrick, beobachtet von Margarita von Boch (links), Antonia Nutting von Boch und Christian Finkler (Klinikum). Foto: Harald Kiefer / SHG - (Bild 1 von 1)

Merzig. Eine Woche lang haben die kleinen Patienten der SHG-Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Merzig zusammen mit dem Klinikclown und Kulturpädagogen Henning Leidinger im Rahmen eines Zirkusworkshops gezaubert, jongliert und auf dem Hochseil balanciert.

Wegen der Corona-Beschränkungen konnte es keine Abschlussgala vor Gästen geben. Stattdessen haben die Kinder ihre neu erworbenen Künste gruppenweise vorgeführt.

Gekonnt jongliert der 13-jährige Fabian mit gleich vier Drehtellern, zwei in jeder Hand. „Das kann ich auch mit sechs“, sagt er stolz. Im Jonglieren sei er richtig gut.

Die elfjährige Lilli dagegen bevorzugt das Einrad und das Seiltanzen. Das Einrad habe sie sich sogar am Vorabend ausgeliehen, um es mit nach Hause zu nehmen und ihrer Familie zu zeigen, was sie gelernt hat.

„Die Kinder sehen sich nach einem solchen Workshop in einem anderen Licht“, erläutert Henning Leidinger. „Sie spielen nicht ja nur Zirkus, sie erlernen auch die Techniken.“

Der Workshop sei als intensivtherapeutisches Angebot didaktisch so aufbereitet, dass jedes Kind einen Zugang bekommt, indem es sich das Material aussucht, was ihm am besten liegt. Leidinger: „Es darum, dass sich jedes einzelne Kind aufs Besserwerden konzentriert.“

Oft beginne der Workshop mit einem „Kann ich nicht“, so Leidinger. Aber: „Zaubern, auf dem Seil laufen und Jonglieren sind uralte Kulturtechniken. Und dahinter stecken viele andere Dinge.“ Beispielsweise ein achtsames Auseinandersetzen mit dem Material.

Die Erfahrung, sich in einer Technik zu verbessern, sich auszuprobieren, etwas zu finden, die zu einem passt, all das trage zu einem besseren Selbstbild bei. Wichtig sei dabei „auch zu lernen, etwas nicht zu schnell anzugehen.“

„Die Kinder waren in dieser Woche regelrecht von einer Erfolgswelle getragen“, freut sich Therapeutin Luisa Geibel. „Wir erleben einen deutlichen Unterschied darin, wie unsere Patienten die Dinge nach diesem Workshop angehen.“

Der Workshop war ein Geschenk der Kinderhilfe e.V. Saar zum 20. Bestehen der Zusammenarbeit mit der SHG in Merzig. Denn seither kommt Leidinger einmal wöchentlich ins Haus. In den ersten Jahren als Klinikclown in der Pädiatrie, heute mit seinem Zirkusworkshop in die Kinder- und Jugendpsychiatrie, jeweils finanziert von der Kinderhilfe.

Die Idee dazu stammt vom damaligen Chefarzt der Kinderklinik Dr. Dietmar Krämer.

„Er rief mich eines Tages an und fragte, ob wir den Auftritt eines Klinikclowns unterstützen könnten“, erinnert sich die Vorsitzende der Kinderhilfe, Margarita von Boch, die gemeinsam mit Stellvertreterin Antonia Nutting von Boch zum Abschluss des Workshops gekommen war.

Damals, im Jahr 2000, waren Klinik-Clowns noch eher seltene Erscheinungen. „Dietmar Krämer und Frau von Boch haben als bundesweite Vorreiter mitgeholfen, die Rolle der Klinikclowns zu professionalisieren“, so Leidinger. Heute besucht er als Clown Lolek mit Unterstützung der Kinderhilfe auch kleine und große Patienten in Saarbrücken, Homburg und Saarlouis. red./am

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